Die Lausitz ist bekannt für jahrzehntelangen Braunkohleabbau. Tiefe Löcher würden in die Landschaft gegraben, von denen einige bereits heute attraktive Freizeitmöglichkeiten im, am und auf dem Wasser bieten. Von Cottbus geht es auf eine "grüne" Radwanderung. Nach dem Hauptbahnhof sind schon die nahen Sachsendorfer Wiesen und auch der dortige Badesee die ersten grünen Oasen. Durch ausgedehnte Wälder erradeln Sie sich das nächste Ziel. Die Illmersdorfer Kirche birgt so manches düstere Geheimnis: den größten Mumienschatz Brandenburgs. Nach etwa 5 km erreichen Sie bereits den Gräbendorfer See, der nach Flutung bis 2007 aus dem ehemaligen Tagebau entstand. Aktivitäten in, am oder auf dem Wasser und auch Stopps direkt am See bieten sich an. Die Rücktour führt über den Ort Wüstenhain, die Koselmühle, Glinzig und Kolkwitz zurück nach Cottbus.
Und was gibt es unterwegs bzw. mit kleinen Umwegen zu entdecken?
- den Sachsendorfer Badesee*
- die Illmersdorfer Kirche mit Mumien*
- den Gräbendorfer See mit Umwelt- und Begegnungszentrum Casel* sowie schwimmenden Häusern*
- Ausflusglokale direkt am Wasser oder unter schattigen Bäumen
Unsere besonderen Tipps für Familien haben wir mit einem Sternchen* markiert.
Die Tour führt über Asphaltwege und splitbedeckte Strecken.
Start/Ziel: Hauptbahnhof Cottbus
Länge der Tour: ca. 45 km
Wegestreckenzeichen: rot-weiße Knotenpunktwegweisung
An- und Abreise Cottbus:
ÖPNV: mit dem RE 2 aus Berlin oder mit der RB 65 aus Zittau/Görlitz kommend bis Hauptbahnhof Cottbus
Pkw: ab Spreewald-Dreieck A15 bis Abfahrten Cottbus-West und Cottbus-Süd