Karte
Von Bräsinchen auf der Spree nach Cottbus
Tourismusverband SpreewaldLindenstraße 1, 03226 Raddusch
Einstieg an der Spreebrücke in Bräsinchen
Unterhalb der Staumauer der Talsperre Spremberg liegt Bräsinchen. Hier an der Spreebrücke ist der Einstieg für unsere heutige Tour: Das Revier ist an diesem Teil der Spree noch weitgehend unentdeckt, Einstiegsstellen sind noch nicht angelegt. Aber das ist genau das, was uns reizt, die Spree hinab bis nach Cottbus an das Bootshaus zu kommen.
Stromabwärts Richtung Neuhausen und Frauendorf
Wir wenden uns stromabwärts, passieren Neuhausen und Frauendorf. Hier lässt sich die Landschaft genießen, sanft tauchen wir die Paddel ins Wasser der Spree. Immer wieder sind Wehre vorhanden, die wir durch das Umtragen überwinden. Auch einige Sohlschwellen liegen auf dieser Tour, bei normalem Wasserstand sind sie leicht zu bewältigen.
Stopp an der Kutzeburger Mühle
Bald erreichen wir die Kutzeburger Mühle. Hier dreht sich alles um Pferde. Die geschmackvolle Anlage mit Pension, Gaststätte, Reithalle und Stallanlagen lockt zur Rast.
Ankunft in Cottbus
Ausgeruht und gestärkt treten wir die letzte Teiletappe an und folgen der Spree weiter bis zum Bootshaus nach Cottbus. Der Verein ESV Lok RAW Cottbus betreibt dieses Haus, das nicht weit entfernt von der Cottbuser Innenstadt ist. Wir gehen auf Kneipentour, halten Ausschau nach dem Cottbuser Postkutscher und statten dem Theater einen Besuch ab.
Mit der Beachtung dieser Hinweise leisten Sie als Kanutourist ihren persönlichen Beitrag zur Bewahrung der Spreewaldnatur
- Genießen Sie die Stille auf den Fließen – vermeiden Sie Lärm, so haben Sie und andere die Chance, Tiere zu beobachten.
- Verlassen Sie Ihr Boot nur an den offiziellen Kanurast- oder Biwakplätzen, Schleusen oder befestigten Ausstiegen - bitte nicht in der freien Natur.
- Das Übernachten in Zelten ist nur auf Campingplätzen und Biwakplätzen erlaubt (Zeichen einfügen).
- Für das Einsetzen von Booten nutzen Sie die dafür ausgewiesenen Einstiegsstellen.
- Das Grillen oder das Entzünden eines Feuers ist nur auf dafür zugelassenen Plätzen gestattet.
- Die Uferzonen der Fließe und Seen mit Schilfgürteln und Wasserpflanzen sind "Wohnstuben" von Fischen und Wasservögeln. Bitte stören Sie dort nicht und halten ausreichend Abstand.
- Reißen Sie bitte keine Wasserpflanzen oder Ufervegetation ab – auch die Paddler nach Ihnen wollen sich daran erfreuen.
- Der Spreewald braucht seine Nachtruhe. Das Paddeln ist daher nur bis eine Stunde nach Sonnenuntergang gestattet.
- Einige Fließe führen durch besonders empfindliche Lebensräume und dürfen deshalb nicht befahren werden. Bitte respektieren Sie die Sperrungen (Zeichen einfügen).
- Die Gewässersohle ist ein sensibler Lebensraum für Muscheln. Vermeiden Sie deshalb Grundberührungen mit Boot oder Paddel. Fahren Sie nur auf Fließen mit ausreichendem Wasserstand.
- Um unnötigen Wasserabfluss zu vermeiden, nutzen Sie an Schleusen mit entsprechender Ausstattung die Bootsrollen oder Umtragestellen.
- Gewähren Sie Kähnen stets die Vorfahrt, denn diese sind weniger wendig als Paddelboote.
- Fahren Sie möglichst in Fahrrichtung immer rechts.
- Bitte nehmen Sie Ihren Abfall wieder mit nach Hause.
Bitte beachten Sie, dass die Angaben der Entfernung, der Dauer und des Höhenprofils der Strecke aus einer automatisierten Berechnung erfolgen. Die tatsächliche Dauer ist individuell von Faktoren wie z. B. Pausen, Kondition und Intention des Besuchers abhängig.
Quelle: Tourismusverband Spreewald destination.one
Organisation: Tourismusverband Spreewald
Zuletzt geändert am 21.06.2023
ID: t_100282349